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Zucker, die unterschätzte Droge Nr. 1!

In diesem Beitrag erläutere ich Euch wie schädlich Zucker wirklich für unsere Kinder und uns selbst ist.



American Heart Association

Im Jahre 2017 veröffentlichte die American Heart Association eine 19-seitige Übersicht, in der sie alle Studien zusammengetrug, die die Auswirkungen des Zuckerverzehrs auf die Gesundheit von Kindern beleuchten.


Fazit: Die Beweislage ist eindeutig- zugesetzter Zucker erhöht bei den Kleinen das Risiko für

  • Herz-Kreislauf-Krankheiten

  • Übergewicht und

  • Fettstoffwechselstörungen.

Nach Empfehlung der American Heart Association sollten Kinder unter zwei Jahren gar keinen zugesetzten Zucker essen.


Meine Meinung dazu

Entgegen dem Glauben vieler ist es meistens nicht so, dass wenn man Kindern das Zuckeressen verbietet sie noch mehr wollen, sondern, dass wenn man sie dann mal Zucker essen lässt, es ihnen so übersüß vokommt (weil sie es nicht gewohnt sind) dass sie die Süßigkeit gar nicht mögen.

Das bestätigte auch mein Babysitterkind (ich habe vier Jahre lang babygesittet): Ich brachte ihr einmal Kinderschokolade mit und als sie sie probierte spuckte sie diese gleich wieder aus. Sie durfte von ihrer Mutter aus nicht so viel Zucker essen. Sie war diese Süße in Kinderschokolade schlichtweg nicht gewohnt.


Je früher Kinder mit Zucker in Kontakt kommen umso früher werden sie auch von der Droge Zucker abhängig.

Nicolai Worm

Professor Nicolai Worm von der Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken erläuterte, dass hauptsächlich synthetische Fruchtzucker (nicht, der der originär in Obst und Gemüse vorkommt) die Leber überfordert und auf diesem Weg verschiedene Stoffwechselstörungen hervorruft, die dann zusammen das Infarktrisiko erhöhen.


Synthetische Fruchtzucker ist ein billiger Süßmacher für Softdrinks, Müsliriegel, Fruchtjoghurts und Süßigkeiten. Er steckt aber auch natürlich vorkommend in Fruchtsäften und alternativen Süßen wie Honig und Sirup.


Lieber Wasser trinken und Obst/ Gemüse essen, das sättigt auch, anstatt den ganzen Tag Fruchtsäfte trinken.

Haushaltszucker besteht zu 50 Prozent aus Fruchtzucker und zu 50 Prozent aus Traubenzucker (Glucose). Ab einer gewissen Menge kann er in der Leber nicht mehr in Traubenzucker umgewandelt werden und landet als Fett in der Leber, eine sogenannte nicht alkoholische Fettleber entsteht. Die überschüssigen Fettsäuren werden nun vermehrt ins Blut abgegeben, was vom Arzt als „erhöhter Triglycerid-Spiegel“ diagnostiziert wird. Gleichzeitig bewirkt die verfettete Leber, dass das „gute“ herzschützende HDL-Cholesterin abgebaut wird, sie trägt zu einem erhöhten Thromboserisiko bei und fördert Entzündungen, die wiederum Gefäße und Herz schädigen. Über den Umweg einer Fettleber setzt Zucker somit dem Herzen zu.


John Yudkin

Schon in den 1950er-Jahren fand der britische Physiologe und Ernährungswissenschaftler Dr. John Yudkin Hinweise darauf, dass Zucker die Blutfette bei Ratten verändert. Erhöhte Blutfettwerte stellen ein Risiko für Herzerkrankungen dar, da sich Substanzen aus dem Fett beispielsweise an den Gefäßen ablagern und diese verstopfen.


Als er in den 1950er-Jahren Ratten sezierte, isolierte er aus den Hauptschlagadern der mit Zucker gemästeten Tiere sogar Cholesterin. Studien mit (menschlichen) Probanden bestätigten dies.


Die Lobby mal wieder

Seine Forschungen wurden lange Zeit von der Fachwelt ignoriert und er wurde von Kongressen systematisch ausgeschlossen.


Amerikanische Stiftung für Zuckerforschung

Andere Studien, wie die der amerikanischen Stiftung für Zuckerforschung sollten gar nicht erst die Öffentlichkeit erreichen. Im Auftrag der Industrie führte sie Untersuchungen durch, um zu prüfen, ob das Essen von Zucker und Herzerkrankungen miteinander in Verbindung stehen. Als die Studien dies bewiesen, wurde das Projekt gestoppt und die Aufzeichnungen eingemottet.


Hierüber berichtet die US-amerikanische Ärztin Cristin Kearns von der Universität von California in San Francisco seit 2012. Sie war an interne Dokumente der Zuckerindustrie gelangt und hatte diese ausgewertet.


Die Sugar Papers zeigen auch, dass etwa zeitgleich mit Abschluss der Untersuchungen der Zuckerstiftung die US-Zuckerlobby eine Kampagne sponserte, die Fett und insbesondere Nahrungscholesterin, als den Hauptschuldigen für Herzkrankheiten ausmachte (schreibt Kearns in der Fachzeitschrift JAMA im Jahr 2016 – dem Geburtsjahr vieler Antizuckerbücher)- um von der Zuckerproblematik abzulenken!


Hans Hauner


Verursacht Zucker Krebs?

Professor Hans Hauner Ernährungsmediziner an der Technischen Universität München meint: Werden viele leicht verdauliche Kohlenhydrate gegessen, schießt der Traubenzuckerspiegel und das Insulin in die Höhe. Das wiederum aktiviert Sexual- und Wachstumshormone. Die erhöhten Pegel steigern schließlich das Krebsrisiko (so die „Leitlinie Kohlenhydrate“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)). Erwiesen ist ebenso, dass Übergewicht das Risiko für Dickdarm- und Brustkrebs, für Krebs der Gebärmutterschleimhaut, der Speiseröhre und Nieren erhöht.


Süßstoffe verändern die Darmflora

Süßstoffe wie Saccharin, Cyclamat, Aspartam und Co. sind keine Alternative zu Zucker. Denn sie stören die Sättigungsregulation, erhöhen die Süßschwelle und stehen zum Teil sogar unter Krebsverdacht. Nach einer aktuellen Studie aus Australien verändern sie auch die Darmflora.


Zucker führt zu Übergewicht

Nicht nur das Herz leidet unter Zucker, er macht auch dick.

  • 58 Prozent der Deutschen sind zu dick, sogar adipös.

  • Zucker fördert Diabetes (Typ 2). Dieser sogenannte Altersdiabetes war lange nur bei Erwachsenen in der zweiten Lebenshälfte zu finden, jetzt leiden darunter auch Jüngere. Die Zahl der Neuerkrankungen bei Kindern habe sich in den vergangenen Jahren verfünffacht (warnt die Deutsche Diabetes Hilfe). Vor allem zuckersüße Softdrinks erhöhen das Risiko für Diabetes (beweist die „Leitlinie Kohlenhydrate“ der DGE, die die wissenschaftliche Literatur zum Thema systematisch ausgewertet hat).


Zuckerlobby ignoriert die Untersuchungsergebnisse

Dennoch behauptet die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker: „Zucker ist kein Dickmacher und deswegen auch kein Risikofaktor für Zivilisationskrankheiten.“ „Entscheidend ist die Kalorienbilanz: Wer mehr Kalorien aufnimmt, als er verbraucht, nimmt zu.“ „Diese Aussage diente in der Öffentlichkeit (auch) dazu, Zucker als Übeltäter bei Adipositas oder Diabetes zu entlasten“, kritisiert der US-amerikanische Journalist Gary Taubes.


So werde impliziert, dass eine Kalorie aus Zucker genauso in der Lage sei, Krankheiten zu verursachen, als eine Kalorie aus Brokkoli, Olivenöl oder Eiern. Doch das wiederlegen neue Studien wie die von Professor Andreas Pfeiffer vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke.


Andreas Pfeiffer

Es lassen nicht alle Kohlenhydrate gleichermaßen die Kilos wachsen. Zucker und künstlicher Fruchtzucker machen sozusagen eine viel schlechtere Figur als die „komplexen“ Kohlenhydrate aus Kartoffeln oder Reis: Wird Zuckerreiches gegessen oder getrunken, tritt ein Hormon namens GIP (Glukoseabhängiges Insulinotropes Peptid) auf den Plan. Es begünstigt in der Leber die Einlagerung von Fett. Wird hingegen Vollkornbrot gegessen, hält GIP still und ein anderes Hormon wird aktiv, eins, das die Verwertung fördert und den Zucker somit verbraucht.


Auch die Politik kann die Gefahren des Zuckers in Zukunft nicht länger unter den Tisch kehren.


Schaut mal bei breifrei.de vorbei: Hier gibt es tolle Rezepte für Euch und Eure Babys ohne Salz und Zucker!

Meine Tochter hatte mit sechs Wochen einen sehr starken Ausschlag, den ich mit fünf-mal-täglichem Eincreme (mit einer Mavena Vitamin-B12 Salbe (ohne Kortison)) komplett, nach drei Tagen, wegbekommen habe. Seit dem hat sie immer mal wieder Ekzeme an Armen und Beinen. Da ich selbst an Neurodermitis leide und weiß, dass Zucker dies begünstigt (auch ein auf Kinderneurodermitis spezialisierter Dermatologe, bei dem wir waren, meinte man soll so lange wie möglich Zucker vermeiden) hat Sie bis heute kein einziges Mal Zucker bekommen. Ich backe alles selbst. Hafermilch, Trockenfrüchten (Rosinen sind super), Bananen und Äpfel machen das Gebäck schön süß. Jedes Mal, wenn wir auf einem Kinderfest sind, nehme ich meine selbst gebackenen Leckereien mit und kein einziges Mal wollte sie etwas von den anderen Süßigkeiten haben. Die anderen Kinder kommen eher zu uns und wollen etwas von uns ab haben. Probiert es aus. Vielleicht klappt es bei Euch genauso wie bei uns. Den Eltern schmeckt es übrigens genauso gut :-).


Ich kaufe keine Fertignahrungsmittel für Babys, denn hier ist oft Zucker zugesetzt und bei ÖKO-TEST Bewertungen schneiden Hipp, Holle und Co. oft schlecht ab.

Der Babyzwieback von Hipp und Holle schnitt im Testbericht 2019 (Jahrbuch Kinder und Familie für 2019 Seite 10-12) mit der Note ungenügend ab, da im Produkt Mineralöl (starkt) erhöht war und und dem Zwieback Zucker bzw. Honig zugesetzt wurde, obwohl der Zwieback für Babys unter einem Jahr ausgelobt ist.

Kauft im Reformhaus den ganz normalen Demeter Zwieback von z. B. Campo Verde. Dieser schnitt mit dem Testurteil "sehr gut" ab.


Genauso bei den Babykeksen (Jahrbuch Kinder und Familie für 2019 Seite 37-39). Hier schnitt kein Produkt besser als "ausreichend" ab. In jedem der getesteten Produkte ist Zucker zugesetzt, sie enthalten Fettschadstoffe, Mineralöl, künstliche Armone, Vitamine, Eisen und Kalzium.

Bei Hipp sind nicht nur Fettschadstoffe enthalten, diese sind sogar sehr stark erhöht.

Die Babykekse von Holle enthalten einen stark erhöhten Mineralölgehalt.



Wieviel Zucker steckt in Brezel, Croissant und Co.?


Croissant:

In einem Croissant stecken durchschnittlich 11 g Zucker (fast vier Stück Zuckerwürfel).


Milchhörnchen:

Ein Milchhörchen enthält im Durchschnitt 4,6 g (ca. eineinhalb Zuckerwürfel) Zucker.


Brezel:

In einer Brezel stecken 2,8 g Zucker, dies entspricht in etwa einem Zuckerwürfel (2,8 g). Würdet ihr Eurem Säuglin/ Kleinkind einfach so einen Zuckerwürfel in den Mund stecken? Wohl eher kaum.

Mal ganz davon abgesehen, dass die Lauge (Natronlauge) auf der Brezel total ungesund ist bzw. die Reaktion der Lauge mit dem Aluminiumblech, auf dem die Brezeln gebacken werden.

Bayrische Lebensmittelkontrolleure stellten immens hohe Aluminiumwerte in Laugenbrezeln fest. Der Rekord lag bei 156 mg Aluminium je Kilo Brezeln (Die zulässige Höchstmenge beträgt 10 mg pro Kilo Brezeln!). Jede fünfte Brezel müsste somit aus dem Verkehr gezogen werden.

Aluminium steht in Verdacht:

  • den Ausbruch von Alzheimer zu begünstigen,

  • Brustkrebs zu begünstigen,

  • das Nervensystem von Kleinkindern zu schädigen (bereits in geringen Mengen),

  • negative Auswirkungen auf das Nervensystem zu haben,

  • negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit zu haben,

  • negative Auswirkungen auf ungeborenes Leben zu haben.





Gebt Euren Kindern doch bitte kein Laugengebäck
Da frage ich mich: Da Aluminium so gefährlich ist, warum lässt die Mehrzahl der Mütter Ihre Säuglinge impfen??? (mehr dazu in meinem Bericht: Wie gefährlich impfen ist)
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