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Smartphone, Fernseher und Co. machen unsere Kinder krank.

Aktualisiert: 19. Dez. 2019

Kinder sollen bis drei Jahre überhaupt kein Fernsehen schauen und Kinder von drei bis sechs Jahren maximal eine halbe Stunde pro Tag.


1. Auswirkungen von Smartphone, Fernseher, Computer und Co. auf Babys und (Klein-)Kinder:

  • Fütter- und Einschlafstörungen bei Babys.

  • Sprachentwicklungsstörungen bei Kleinkinder.

  • Entwicklungsstörungen.

  • Hyperaktivität.

Die Nutzung digitaler Medien schadet Kindern und führt zu Entwicklungsstörungen. Dies resultiert aus der Blikk-Medien-Studie 2017. Je höher der Medienkonsum, desto ausgeprägter treten nach der Meinung von Kinder- und Jugendärzten die genannten Auffälligkeiten auf.

Für die Studie waren 5.573 Eltern und deren Kinder zum Umgang mit digitalen Medien befragt worden. Zusätzlich wurden die Ergebnisse der kinderärztlichen Früherkennungsuntersuchungen herangezogen.


Ergebnis:

Bei Säuglingen kann es zu Fütter- und Einschlafstörungen kommen, wenn die Eltern während der Betreuung parallel digitale Medien (Fernseher nebenher laufen lassen oder ins Smartphone schauen) nutzen.


Bei Kita-Kindern wurde nachgewiesen, dass bei denen (70 Prozent), die mehr als eine halbe Stunde täglich mit dem Smartphone der Eltern spielen es zu motorischer Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen und Sprachentwicklungsstörungen führen könne. Die Kinder seien leicht ablenkbar und unruhig.

Bei 8- bis 13-Jährigen ließen sich ebenfalls Konzentrationsprobleme und motorische Hyperaktivität feststellen, wenn digitale Medien länger als eine Stunde täglich genutzt wurden.


Weiter wurden auch Jugendliche befragt. Ein großer Teil von ihnen gab an, Probleme zu haben, die eigene Internetnutzung selbstbestimmt zu kontrollieren.

2. Warum sind besonders Babys, (Klein-)Kinder gefährdet?

Gerade in den ersten Lebensmonaten und -jahren haben Babys und Kinder entscheidende Entwicklungsaufgaben zu bewältigen.


Experten weisen daher darauf hin, dass eine intensive Beschäftigung der Eltern mit Medien, beispielsweise mit Smartphone oder Tablet, die Eltern-Kind-Kommunikation erheblich beeinträchtigen kann.


Wenn Eltern z. B. ständig telefonieren oder chatten während sie mit ihren Kindern zusammen sind, sind sie zwar körperlich anwesend, können sich aber nur „nebenbei“ um ihr Kind kümmern. Auch laute Geräusche und starke Bilder von einem ständig laufenden Fernseher oder Radio übertönen leicht die Signale der Kinder und erschweren den (sprachlichen) Austausch zwischen Eltern und ihren Kindern.


Gerade in den ersten Lebensjahren entwickeln Kinder ihre Fähigkeiten über vielfältige Sinneserfahrungen wie riechen, schmecken, hören, sehen, fühlen. Hierbei lernen sie die verschiedenen Sinnesreize zu koordinieren und richtig einzuordnen und benötigen dafür möglichst ganzheitliche Erlebnisse und Erfahrungen, die über das Ansprechen aller Sinne entstehen. Medien wie Fernseher, Smartphone & Co. sprechen aber beispielsweise nur Augen und Ohren an. Daher gilt vor allem bei Babys und (Klein-)Kindern: „handfeste“ Erfahrungen sind besser als digitale (Medien-)Erfahrungen.


3. Wie gefährlich ist die Strahlung von elektronischen Medien?

Fachleute haben sich mit der Frage befasst, ob Kinder empfindlicher auf elektromagnetische Felder, erzeugt von Handy, Tablet, Computer oder Fernseher, reagieren als Erwachsene.


Deshalb sollte man aus allgemeiner Vorsorge darauf achten, dass je jünger das Kind ist, je geringer die Nutzung solcher Geräte in seiner Nähe sein soll.


Viele Studien zeigen mittlerweile deutliche Zusammenhänge von Erkrankungen bei Pflanzen, Tier und Mensch mit Elektrosmog. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die durch Handys produzierte elektromagnetischen Felder als mögliche Krebserreger für den Menschen ein. Intensive Nutzer nehmen sogar ein stark erhöhtes Risiko in Kauf, an einem Gehirntumor zu erkranken. Hieran hat sich auch mit der technischen Weiterentwicklung hin zu strahlungsärmeren Geräten nichts verändert.


Beobachtete Beschwerden:

  • Abnehmen der Gedächtnisleistung/ Gedächtnisprobleme

  • Beeinträchtigung verschiedener Körperfunktionen sowie der Fortpflanzungsfähigkeit

  • Nervosität

  • Unruhe

  • alggemeine Schwäche

  • Müdigkeit

  • Gliederschmerzen

  • Schlafstörungen

  • Ohrgeräuschen und Tinnitus

  • Aufmerksamkeitsstörungen

  • Konzentrationsschwäche

  • Kopfschmerzen

  • und vieles mehr

Atmung:

Das Blutbild aus dem Ohrläppchen zeigt schon nach einer dreiminütigen Bestrahlung durch ein Handy eine Verklebung der Blutkörperchen untereinander. Dies schränkt die Sauerstofftransportfähigkeit erheblich ein und durch die Verklumpung wird auch die Gefahr von Thrombose und einem Infarkt erhöht.


Immunsystem:

Die krebserregende Auswirkung von Mobilfunkstrahlung ist in Tierversuchen unbestritten und wird aufgrund der bisherigen Ergebnisse bei Kindern vermutet, ein bisschen weniger häufiger bei Erwachsenen.

Darüberhinaus gibt es beeindruckende Ergebnisse über den deutlichen Anstieg der Fehl- und Missgeburtenrate in einer Milchviehherde, die in unmittelbarer Nähe eines Sendeturms untergebracht war. Des Weiteren zeigte sich, dass die Tiere abmagerten, sich an Zäunen und anderen Gegenständen ihre entzündeten Augen rieben und unter Orientierungslosigkeit, Hektik und unüblicher Apathie litten. Bereits in einer Entferung von 25 km weg vom Sendeturm verschwanden diese Symptome innerhalb weniger Tage.


Was können wir dagegen tun?

  • Ausschaltbare Steckdosen installieren und bei Nichtgebrauch ausschalten.

  • Nicht schnurlos telefonieren mit dem Baby auf dem Arm oder in seiner Nähe.

  • Computer über Kabel mit dem Internet verbinden (nicht über WLAN).

  • WLAN und Bluetooth bei Nichtgebrauch ausschalten.

  • Schlafzimmer frei von elektronischen Geräten halten.

  • Handys nicht angeschaltet in Kinderwägen legen und nicht nahe am Körper tragen, lieber in einer Tasche.

  • Handy nachts ausschalten.

  • und vieles mehr


Nachzulesen hier:


Vgl. dazu Dr. med. Glöckler M./ Dr. med. Goebel W./ Dr. med. Michael K., Kinder Sprechstunde, 2015, S. 648-655.





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© 2019 by Nathalie Kröner

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