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Ferber-Methode: Warum man Babys auf keinen Fall schreien lassen sollte!

Aktualisiert: 16. Dez. 2019



Lässt man Babys einfach schreien hat das folgende Auswirkungen für ihr späteres Leben:


  • Schlafstörungen

  • Bindungsstörungen

  • gemindertes Selbstbewusstsein

  • psychosomatischen Erkrankungen

  • Depressionen

  • Angststörungen

  • geschwächtes Immunsystem


Eine Freundin erzählte mir, dass sie in Ihrem Pädagogikstudium eine Dozentin hatte, die folgenden Vergleich schloss:

Lässt man ein Baby nachts im Dunkeln einfach schreien, fühlt es sich so, wie wenn wir Erwachsenen nachts im Wald ohne Handyempfang einen Autounfall haben und niemand uns helfen kann.

So etwas möchte niemand erleben, da bin ich mir sicher.


Wenn ein Baby schreit, hat das IMMER einen Grund:


  • Es ist hungrig bzw. durstig

  • Die Windel ist voll

  • Es hat schlecht geträumt (hat Angst)

  • Es schafft den Übergang von einer Schlafphase in die andere nicht und kann somit

  • nicht wieder alleine einschlafen

  • ihm ist heiß oder kalt

  • es ist krank/hat Fieber/es geht ihm nicht gut/es hat Schmerzen

Würden hilflose Babys nicht sofort laut weinen, um auf sich aufmerksam zu machen, wäre die Menschheit bereits ausgestorben!
Säuglinge können sich nicht selbst beruhigen.

Ich habe einmal eine Reportage im Fernsehen gesehen in der ein "Neugeborenensammelzimmer" in einem Krankenhaus in einem Kriegsgebiet gezeigt wurde. Normalerweise würde es in einem solchen Zimmer in Deutschland lautstark hergehen. Hier jedoch war es mucksmäuschenstill. Die Neugeboren hatten bereits so lange und laut geschrien und da sich niemand um sie kümmern konnte haben sie es aufgegeben nach jemandem zu schreien!


Was das für diese kleinen Seelen bedeutet muss ich wohl nicht näher erläutern. Das ist zu tiefst erschütternd und traurig!

Ein Baby, das schreit und nicht sofort beruhigt wird, ist enormem Stress ausgesetzt. Dies löst sehr große Angst bei ihm aus.

Das Stresslevel bleibt hoch und kann nicht abgebaut werden (Adrenalin und Cortison werden weiter produziert). Da kein tröstender Körperkontakt stattfindet wird auch kein Oxytocin ausgeschüttet.

Das ist pures Gift für das kindliche Gehirn. Neurologische Vernetzungen, die für unsere Stressverarbeitung im weiteren Leben wichtig sind, können nicht aufgebaut werden.

Diese Kinder, die schon früh mit ihren Ängsten alleine gelassen werden haben später eine viel größere Wahrscheinlichkeit schweren Depressionen oder Angststörungen zu entwickeln. Dies schwächt das Immunsystem, wodurch sie später häufiger körperlich krank werden können. Des Weiteren sind Kinder, die zu Beginn ihres Lebens von ihren Eltern nicht aufgefangen werden, später oft selbst nicht zu tiefer Zuwendung und Empathie fähig.


Hört auf Euer Herz und Euer Bauchgefühl. Babys brauchen ganz viel Liebe und Zuwendung. Nur so kann man eine starke Bindung zu Ihnen aufbauen und verstehen was sie brauchen.



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© 2019 by Nathalie Kröner

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