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Bio vs. konventionelle Lebensmittel

Aktualisiert: 17. Juni 2021


Wie schädlich Pestizide wirklich sind



Die Gleichung lautet ganz einfach:

Pestizide=Bienensterben=kein Obst-und Gemüse=keine Nahrung für unsere Ur-ur-ur...-Enkel

Keine Pestizide (BIO)= Bienen = Obst- und Gemüse in Hülle und Fülle


Es geht um die Zukunft der Erde-und das geht uns alle etwas an!


Warum Biolebensmittel so wichtig bei Schwangeren, Säuglingen und Kindern sind:

  • Embryos sind schon dann gefährlichen Pestizidkonzentrationen ausgesetzt, wenn schwangere Frauen mit Pestiziden belastete Lebensmittel essen.

  • Nach der Geburt nehmen Säuglinge die Pestizide über die Muttermilch auf.

  • Kinder sind viel anfälliger gegenüber den Wirkungen von Pestiziden als Erwachsene, wegen ihrer geringeren Körpergröße, ihres schnelleren Wachstums, den in der Entwicklung befindlichen Organsysteme und da viele ihrer Körperfunktionen noch nicht ausgebildet sind, sie häufiger atmen (vermutzte Luft), und verhältnismäßig mehr Nahrung zu sich nehmen als ältere Menschen (sie trinken im Verhältnis viel mehr als Erwachsene).

  • Pestizide können die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern sehr beeinträchtigen.

  • Pestizide können die Lernfähigkeit von Kindern einschränken oder zu Wachstums- und anderen Entwicklungsstörungen führen.

  • Ein weiterer Risikofaktor besteht auch darin, dass Kinder Dinge häufiger in den Mund nehmen und dadurch noch mehr Pestizide aufnehmen.

  • Auch zukünftige Generationen werden geschädigt, da einige Pestizide das Erbgut verändern können. Dadurch begleiten die Folgen die Kinder ein Leben lang.

  • Gerade Schwangere sind schon genug z.B. durch Dioxine belastet. Diese gelangen in unsere Nahrungsmittel durch die Verbrennung von Müll in den Müllheizkraftwerken. Der Mensch kann Dioxine nicht abbauen bzw. loswerden, mit zwei Ausnahmen: Schwangere geben Dioxine direkt an ihr ungeborenes Kind über die Nabelschnur weiter und stillende Frauen, da Dioxine sich in der Muttermilch sammeln und so weitergegeben werden.



Wenn Menschen Pestiziden ausgesetzt sind, können folgende Späterkrankungen auftreten:

  • Eine gestörte Fortpflanzung (Sterilität),

  • Frühgeburten,

  • Fehlgeburten,

  • Totgeburten,

  • niedriges Geburtsgewicht,

  • Missbildungen,

  • Störung des Immunsystems,

  • frühzeitiger Tod nach der Geburt oder auch

  • Krebserkrankungen.

Sind Pestizide unteranderem der Grund warum es so viele verzweifelte Paare gibt, die keine Kinder bekommen können?




Sind in Bio-Lebensmitteln genauso viele Pestizide enthalten wie in konventionellen Lebensmitteln?


Bei der jährlichen Untersuchung des Chemischen- und Veterinäruntersuchungsamtes Stuttgart für das Jahr 2017 wurde bei 96 Prozent der Frischobst-Proben aus konventionellem Anbau Rückstände von Pestiziden (Kunstdünger oder chemischen Schädlingsbekämpfungsmittel) festgestellt. Sogar 7 Prozent der Proben überschritten die gesetzliche festgesetzten Höchstgrenzen. In Biobetrieben hingegen ist die Nutzung von Pflanzenschutzmitteln stark geregelt bzw. eingeschränkt, so dass die Erzeugnisse, wenn überhaupt, nur sehr gering belastet sind.



Bio-Lebensmittel sind gesünder, enthalten weniger Nitrat, mehr Nährstoffe und lösen weniger Allergien aus.


Wie werden Biolebensmittel kontrolliert und wie läuft so eine Kontrolle ab?

Das könnt ihr hier nachlesen:



Die ökologische Landwirtschaft im Einklang der Natur: Tier- und umweltfreundlicher (geringere Verluste und Versauerung der Böden, Förderung der Artenvielfalt und Schonung von Grundwasser und Gewässern).
Artgerechte Tierhaltung ohne den Einsatz von Antibiotika oder Wachstumshormonen.
Keine Gentechnik
Bei der Weiterverarbeitung der Lebensmittel ist ebenfalls keine Chemie erlaubt

Einen tollen Bericht findet ihr hier:


Regionale Bioprodukte sind die beste Wahl für mich
Oder man baut gleich im eigenen Garten sein eigenes Gemüse an

Und warum die vielen Pestizide in der Landwirtschaft? Weil in der heutigen Zeit nur noch Geld, die Welt regiert. Die Produzenten wollen viel und günstig produzieren und die Konsumenten nur noch billig einkaufen. Die Menschheit schafft sich somit bald selbst ab (Zitat: Harald Lesch.)

Klar, nicht jeder kann sich teure Bioprodukte leisten. Selbst anbauen wäre hier eine Alternative oder die SOLWI (solidarische Landwirtschaft).


SOLAWI:

  • Zusammenschluss von landwirtschaftlichen Betrieben oder Gärtnereien mit einer Gruppe privater Haushalte (Erzeuger und Verbraucher bilden eine Wirtschaftsgemeinschaft).

  • Private Haushalte bezahlen einen monatlichen Beitrag (auf Grundlage der kalkulierten Jahreskosten) an den Solawi-Betrieb. Private Haushalte können auch im Landwirtschaftsbetrieb mithelfen, müssen aber nicht

  • Private Haushalte erhalten dafür die gesamte Ernte.


Hier ein Vergleich zwischen Demeter und EU-Bio:


Hier ein Vergleich zwischen Naturland und EU-Bio:


Hier ein Vergleich zwischen Bioland und EU-Bio:



Klar, man kann sich nie sicher sein, dass man zu 100 % Bioqualität erhält, aber wenigstens ist das ein Hoffnungsschimmer bzw. auf irgendetwas muss man sich ja verlassen können (Kontrollen...). 

Entscheidet selbst über die Zukunft eurer Kinder, Enkel, Ur-Enkel...

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© 2019 by Nathalie Kröner

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